Die Freude über den wachsenden Babybauch ist bei den meisten werdenden Müttern riesig. Insbesondere wenn die ersten Tritte des Babys zu spüren sind, können sie die Monate bis zur Geburt kaum noch abwarten. Der Körper macht während dieser Zeit jedoch viele Veränderungen durch, was den Alltag zunehmend erschwert. Zu den häufigen Begleiterscheinungen zählen nämlich geschwollene Beine und Füße. Erfahre in diesem Beitrag, was sich dagegen unternehmen lässt.
Aktiv gegen müde, schwere Beine:
Diese Schwangerschaft Tipps helfen
Grundsätzlich gilt: Die Veränderungen des Körpers dienen immer einem wichtigen Zweck – der optimalen Versorgung des Kindes. Die Natur hat ein durchdachtes und äußerst komplexes System eingerichtet, um diese zu gewährleisten. Leider ziehen einige der Veränderungen, die der Körper durchmacht, aber auch manchmal unangenehme Begleiterscheinungen mit sich. Dazu gehören zum Beispiel Kurzatmigkeit oder Rückenbeschwerden durch das erhöhte Körpergewicht. Auch das Venensystem ist während der Schwangerschaft durch die hormonelle Umstellung stärker beansprucht. Einerseits nimmt das Blutvolumen zu, auf der anderen Seite erschlaffen die Venenwände, wodurch sich die Venen weiten. In der Folge kann es zu einem Blutrückstau in den Venen und damit zu Beschwerden wie schweren, müden Beinen, Wassereinlagerungen und Krampfadern kommen.
Die gute Nachricht: Für eine gesunde, beschwerdefreie Zeit bis zur Geburt lässt sich viel tun. Auch schweren Beinen in der Schwangerschaft kannst du effektiv vorbeugen.
Was tun gegen schwere Beine in der Schwangerschaft?
Um die Beine in der Schwangerschaft nicht zu sehr zu belasten, solltest du langes Stehen oder Sitzen vermeiden. Wenn dennoch – beispielsweise beruflich bedingt – länger eine Sitzhaltung eingenommen werden muss, kann den Beinen Entlastung geboten werden, indem du diese regelmäßig und mehrmals am Tag hochlegst. Sitzhaltungen, bei denen der Blutfluss behindert wird, wie z. B. beim Übereinanderschlagen der Beine, sind hingegen zu vermeiden. Auch das Tragen von hohen Absätzen sollte in der Schwangerschaft ein Tabu sein. Insbesondere nachts können die Beine mit einem Kissen oder Ähnlichem unterstützt werden.
Nicht nur dem Kind, sondern auch den Beinen zuliebe sollte zudem in der Schwangerschaft auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet werden – denn eine zu hohe Gewichtszunahme belastet die Venen zusätzlich. Ausreichend Trinken ist genauso entscheidend – am besten Wasser, Tees oder kalorienarme Getränke – denn Flüssigkeit ist wichtig für den Kreislauf und den Stoffwechsel.
Bewegung in der Schwangerschaft:
Die Durchblutung aktiv fördern
Um die Durchblutung anzukurbeln, ist vor allem eines wichtig: Bringe deine Beine auf Touren! Denn ausreichend Bewegung stärkt die Wadenmuskulatur und fördert den Blutfluss. Dabei gilt allerdings: Mute dir nicht zu viel zu. Aktivitäten wie Spazierengehen, Schwimmen oder spezielle Gymnastik sind während der Schwangerschaft optimal. Sie regen den Kreislauf an, ohne die Sehnen und Muskeln zu stark zu beanspruchen. Auch Wechselduschen oder Wadenwickel regen die Durchblutung an und bringen wohltuende Entlastung für schwere Beine. Um die Venen längerfristig zu unterstützen, empfehlen Mediziner ab der zwölften Schwangerschaftswoche zudem das Tragen von medizinischen Kompressionsstrümpfen.
Kompressionsstrümpfe – optimale Unterstützung für die Venen
Nur medizinische Kompressionsstrümpfe sind – im Gegensatz zu Stützstrümpfen – nachweislich medizinisch wirksam. Diese entlasten das Venensystem, indem sie durch einen definierten Druckverlauf die Venentätigkeit unterstützen. Der gezielte Druck fördert also den Bluttransport und hilft so, den Blutrückfluss in den Venen zu verbessern und einen Blutrückstau zu vermeiden. Insbesondere Frauen, die schon vor der Schwangerschaft unter schweren Beinen litten oder erblich vorbelastet sind, sollten Kompressionstrümpfe prophylaktisch tragen. Typischen Symptomen wie Beinschwellungen, Besenreisern oder Krampfadern wird so entgegengewirkt und das Wohlbefinden während der Schwangerschaft merklich gesteigert.
Gut zu wissen: In Deutschland sind medizinische Kompressionsstrümpfe unter anderem während der Schwangerschaft auf Rezept erhältlich. Sprich deinen Arzt doch beim nächsten Termin auf dieses Thema an!
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