Das Bild zeigt eine ältere Frau in einer Küche, die gemeinsam mit ihrem Enkel kocht. Die Dame trägt eine ManuTrain Bandage zur konservativen Therapie ihrer Handgelenksarthrose.

Schmerzt das Handgelenk bei Belastung, ist es geschwollen oder in der Beweglichkeit eingeschränkt? Dann könnte es sich um Arthrose im Handgelenk handeln – den umgangssprachlichen Gelenkverschleiß. Bei dieser degenerativen, also nicht umkehrbaren Erkrankung nimmt die Dicke des Knorpels ab, der im Gelenk für die reibungsfreie Bewegung zwischen den Kontaktflächen der Knochen sorgt. Hier gilt: Je früher Patienten mit der Behandlung der Handarthrose beginnen, desto besser die Erfolgsaussichten für eine langfristige Schmerzlinderung und Sicherstellung der Beweglichkeit.

Arthrose im Handgelenk: Inhaltsverzeichnis

Was sind die Ursachen für Arthrose im Handgelenk?

Darstellung der Anatomie eines Handgelenkes bei vorliegender Arthrose, inklusive der verschiedenen Arthrosegrade.

Verschiedene Ursachen kommen für die Arthrose in der Hand infrage. Wenn keine nachweisebaren Ursachen vorliegen, spricht man von einer „primären Arthrose“. Wissenschaftler gehen von einer vererbten Anlage aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Gelenke abnutzen, steigt dabei zusätzlich mit fortschreitendem Lebensalter.

 

Bei einer sekundären Arthrose lösen Verletzungen oder Erkrankungen, wie zum Beispiel rheumatoide Arthritis und Gicht, das Krankheitsbild aus. Auch eine andauernde Überbelastung kann die Ursache sein. Gerade Berufe, die viel Handeinsatz fordern, sind oft von der Diagnose „Arthrose-Handgelenk“ betroffen – darunter zählt Klavierspielen genauso wie das Bedienen eines Presslufthammers.

Zusammengefasst gibt es folgende typische Ursachen für eine Handgelenksarthrose:

  • altersbedingte Abnutzung
  • andauernde Überlastung
  • entzündliche Erkrankungen
  • schwere Bandverletzungen
  • schlecht verheilter Knochenbruch

Welche Symptome zeigen Arthrose im Handgelenk an?

Der Verschleiß des Gelenkknorpels erfolgt schleichend und zieht sich über viele Jahre hin. Erste Symptome einer Handarthrose sind belastungsunabhängige Schmerzen im Handgelenk. Meist spüren Betroffene einen dumpfen Schmerz oder ein Brennen. In einigen Fällen tritt ein Morgenschmerz mit gewisser Gelenksteife auf, der im Tagesverlauf zurückgehen kann.

 

Im weiteren Verlauf zeigt das von Arthrose betroffene Handgelenk Symptome wie zunehmend belastungsabhängige Beschwerden, die auch in Ruhestellung auftreten. Mit fortschreitender Beschädigung des Gelenks nimmt die Bewegungseinschränkung zu und in vielen Fällen schwellen zudem die Weichteile um das Gelenk herum an.

Wer frühzeitig mit der Arthrose Therapie beginnt, kann den fortschreitenden Verlauf der Arthrose in der Hand bremsen und eine Operation hinauszögern oder ganz vermeiden.

Wie erfolgt die Diagnose der Handgelenksarthrose?

Im Rahmen einer Befragung des Patienten und unter Berücksichtigung des aktuellen Beschwerdebilds kann der Arzt bereits eine Verdachtsdiagnose stellen. Zur Absicherung der Diagnose „Arthrose-Handgelenk“ folgt ein Röntgenbild, anhand dessen häufig die Abnutzung des Gelenks und der Schweregrad der Arthrose festgestellt werden können. Lässt sich anhand der Röntgenbilder keine eindeutige Diagnose stellen, können zusätzliche Untersuchungen wie eine Computer- oder Magnetresonanztomographie (CT/MRT) durchgeführt werden. Abhängig von der festgestellten Ursache leitet der Arzt die Therapie ein.

Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es?

Auf dem Bild ist ein junger Mann an einem See zu sehen, der eine Yoga-Pose einnimmt und dabei eine ManuTrain Handgelenkbandage trägt, um Schmerzen im Handgelenk zu lindern.

Abhängig von der Ursache und dem Krankheitsstadium wird ein Behandlungsplan erstellt. Eine medikamentöse Therapie zur Wiederherstellung der Knorpel gibt es allerdings bis heute nicht. Die Hauptziele der Behandlung von Arthrose der Hand sind daher Schmerzlinderung, Beweglichkeitserhaltung und -verbesserung.

Ergo- und physiotherapeutische Maßnahmen sind bewährte Mittel, den Symptomen entgegenzuwirken. Im Vordergrund der Behandlung stehen:

  • manuelle Therapie
  • krankengymnastische Übungen und funktionelles Alltagstraining
  • Wärmeanwendungen wie Ultraschall oder Paraffinbad  sowie Umschläge und Handbäder

 

Lassen sich die Gelenkschmerzen im Rahmen der konservativen Therapie nicht länger kontrollieren, sind operative Maßnahmen in Betracht zu ziehen. 

Das Arthrose-Handgelenk mit einer Train-Bandage entlasten

Auf dem Bild ist eine ältere Frau mit Getränk an einem See zu sehen, die beim Wandern eine ManuTrain Handgelenkbandage trägt, um Schmerzen im Handgelenk zu lindern.

Bandagen sollen bei Handgelenksarthrose das alltägliche Leben erleichtern und eine schmerzfreie Bewegung ermöglichen. Dabei hat sich die anatomisch geformte Train-Bandage ManuTrain bewährt, die das Handgelenk bei einer Arthrose optimal stützt, stabilisiert und massiert. Das atmungsaktive Gestrick sorgt für ein angenehmes Tragegefühl, während eingearbeitete Polster (Pelotten) den Druck von Nerven und Gefäßen ableiten und so zur Schmerzlinderung beitragen können. Da die ManuTrain Bandage die Finger freilässt, kann sie bei fast allen Alltagstätigkeiten getragen werden. Dank der beiliegenden Anziehhilfe lässt sie sich ganz leicht mit einer Hand anlegen.